Fiat-Erbe Lapo Elkann (42) soll in einen Autounfall in Israel verwickelt gewesen sein und dabei schwer verletzt worden sein. Wie unter anderem die italienische Zeitung „Corriere della Sera“ berichtet, sei Elkann auf dem Weg von Jerusalem nach Tel Aviv verunglückt.
Demnach geschah der Unfall bereits vor zehn Tagen. Gegenüber der Zeitung schilderte Elkann, es sei nach einem Besuch an der Klagemauer in Jerusalem passiert. Er habe danach im Assuta-Krankenhaus in Tel Aviv einige Tage im Koma gelegen. Andere Personen sollen bei dem Unfall nicht verletzt worden sein.
„Corriere della Sera“ zitiert den Gründer der Brillenfirma „Italia Independent“: „Ich danke Gott und den Ärzten in Israel und in Europa. Ich will für die Jugendlichen beten, die neben mir im Krankenhaus in Israel gestorben sind. Ich danke meinen Freunden und meiner Familie.“
Was genau bei dem Unfall passierte, ob und wie viele andere Fahrzeuge involviert waren – unbekannt! Wie der Schweizer „Blick“ am Donnerstagabend schrieb, erholt sich der Milliarden-Erbe derzeit in einem Krankenhaus in der Schweiz.
Elkann, „Bad Boy“ der Fiat-Familie
Elkann ist der Ur-Ur-Enkel des legendären Fiat-Gründers Giovanni Agnelli († 1945). Der Designer hatte jedoch mit dem Auto-Business seiner Vorfahren nicht mehr viel am Hut – und tanzte stattdessen immer wieder mit völlig irren Geschichten aus der Reihe.
▶︎ 2005: Nach einer Party-Nacht in Turin fiel Elkann wegen einer Kokain-Überdosis ins Koma, verabschiedete sich anschließend aus dem Autokonzern.
▶︎ 2016: Ein unglaublicher Vorgang! Elkann täuschte seine eigene Entführung vor – um an Kohle für ein exzessives Party-Wochenende mit einer transsexuellen Prostituierten zu kommen. Die Anklage wegen Vortäuschung einer Straftat wurde aber fallen gelassen.
Der deutschen Öffentlichkeit wurde Elkann auch durch seine monatelange Beziehung zu dem Model Shermine Shahrivar (37) bekannt.
Sie trennte sich jedoch 2016 von ihrer reichen Affäre und servierte ihn mit einem vielsagenden Satz ab: „Reichtum löst keine Gefühle aus. (…) Man kann so vermögend sein, wie man möchte – aber der Charakter bleibt.“
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